Holzterrassen 

Eine sehr ansprechende Materialwahl bei der Gestaltung von Terrassen ist der Naturwerkstoff Holz. Durch seinen eher weichen und warmen Charakter stellt Holz eine interessante Alternative zu klassischen Platten- und Pflasterbelägen dar. Holzterrassen wirken zudem insgesamt filigraner als Beläge aus Stein.

Entgegen der weitver­breiteten Annahme, dass Holz im Außen­bereich nicht lange haltbar sei, hat eine adäquat konstruierte Holzterrasse je nach Holzart eine Lebensdauer von 20 bis 50 Jahren.

Eine sehr reizvolle Möglichkeit der Ausformung dieser Beläge ist die Kombination von Holz mit Stein, so zum Beispiel mit Natursteinpflaster. Gerade größere Holzterrassen können so ansprechend strukturiert werden. Außerdem entsteht durch den Kontrast der beiden sehr unterschiedlichen Materialien eine spannungsreich-anregende Gestaltung.

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Pergolen

Da moderne Wohnhäuser aus energetischen Gründen häufig nach Süden ausgerichtet sind, ergibt es sich, dass sich auch die Terrassen oft im Süden befinden. Daraus resultiert, dass es auf den Sitzplätzen im Sommer bei sonnigem Wetter sehr warm bis unangenehm heiß werden kann. Um dennoch ein angenehmes Kleinklima auf der Terrasse zu schaffen, bietet es sich an, für eine effektive Beschattung zu sorgen.

Im Gegensatz zu Markisen, die erstens keinen tiefen Schatten spenden und sich zweitens die Hitze unter ihnen staut, spenden Pflanzen genau diesen tiefen Schatten, der zugleich luftig bleibt und angenehm kühlt. Eine spezielle Variante des Pflanzenschattens ist eine Pergola, bei der Kletterpflanzen ein Blätterdach ausbilden und somit den erwünschten Schutz vor der Sonne gewährleisten. Bei der Verwendung von sommergrünen Rankpflanzen bleibt die durchaus erwünschte Besonnung der Wohnung in der lichtarmen Zeit im Winter erhalten.